Über mich

Zara Valek lebt irgendwo auf dem Land – weit genug entfernt von der Zivilisation, um den Wahnsinn draußen zu lassen, aber nah genug, um nicht völlig den Verstand zu verlieren. Das Schreiben ist für sie mehr als nur Berufung, es ist ihr Ventil, ihr Exorzismus und manchmal auch ihr bester Freund, wenn der Alltag wieder mal so stressig ist, dass sie am liebsten selbst in ihren düsteren Welten verschwinden würde. Schon als Kind hatte sie eine Vorliebe für die dunklen Ecken der Fantasie – Vampirfürsten, Aliens mit zwei Schwänzen, sadistische Herrscher und vor allem Geschichten, in denen Schmerz, Liebe und Macht in einem toxischen Tanz miteinander verwoben sind. Sie hat früh gelernt, dass das echte Leben nicht so spannend ist wie ihre Bücher – zum Glück, sonst würde sie vermutlich in einer Folterkammer statt in ihrem Landhaus sitzen. Zara schreibt mit einem scharfen Blick fürs Abgründige und einer gehörigen Portion schwarzem Humor, der ihr hilft, die düsteren Themen – von erzwungener Liebe über Tod und Verrat bis hin zu sadistischen Praktiken – nicht ganz so erdrückend wirken zu lassen. Für sie ist das Schreiben kein bloßer Zeitvertreib, sondern ein Überlebensmechanismus: Wer sonst erzählt die Geschichten, die niemand zu hören wagt? Trotz aller Dunkelheit hat sie den Blick für das Leben nicht verloren – und obwohl ihre Protagonistinnen oft durch die Hölle gehen, findet sie ihren eigenen Frieden auf dem Land, mit der Stille und dem Vogelgezwitscher als Gegenpol zu den finsteren Abgründen ihrer Romane. Denn wie sie selbst sagt: „Wenn ich nicht gerade Monster erschaffe, versuche ich wenigstens, keine zu werden.“